In den letzten Tagen gab es Diskussionen rund um die Shearling-Jacken von NoFaithStudios, die am Black Friday zur Vorbestellung angeboten wurden. Der Vorwurf: Die Jacken seien ursprünglich als Echtleder beworben worden, obwohl sie aus Kunstleder gefertigt wurden. Dazu kam, dass in den Produkt-Tags keine Materialangaben zu finden waren – und rückblickend einige Werbetexte, in denen von echtem Leder die Rede war, nachträglich entfernt wurden.

Nun hat sich die Brand offiziell dazu geäußert. Im Statement entschuldigt sich NoFaithStudios für die Verwirrung und betont, dass der Preis eigentlich hätte verdeutlichen sollen, dass es sich nicht um echtes Leder handelt. Gleichzeitig versichert das Team, dass sie weiterhin auf höchste Qualität setzen und ihre echten Lederjacken im Preisbereich über 1000€ liegen.

Wer mit seinem Kauf nicht zufrieden ist, hat laut NoFaithStudios die Möglichkeit, innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Bestellung eine Rückgabe zu veranlassen. Zudem weist die Brand darauf hin, dass sie Kritik zwar annehmen, aber respektvolle Kommunikation erwarten.

Einige Kunden bleiben trotzdem skeptisch – vor allem, weil NoFaithStudios nachträglich einige Beschreibungen angepasst hat. Die Diskussionen rund um die Transparenz der Brand werden also wahrscheinlich noch nicht so schnell abreißen.